Was tun im Trauerfall?
Die meisten Menschen sterben heutzutage in Pflegeheimen oder Krankenhäusern. Wenn der Tod zu Hause eintritt, stehen die Angehörigen vor einer schwierigen emotionalen Situation. Trotzdem sind innerhalb kurzer Zeit viele Entscheidungen zu treffen. Wir möchten Ihnen hier einige Ratschläge geben, wie Sie sich richtig verhalten.
Informieren Sie zunächst Ihren Hausarzt oder dessen Vertreter. Der Tod eines Menschen lässt sich vom Laien nicht auf den ersten Blick feststellen. Deshalb ist ein Notruf unter der Telefonnummer 112, besonders nach einem Unfall oder einer plötzlichen lebensbedrohenden Erkrankung, der erste Schritt, um gegebenenfalls lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten zu können.
Ihr Notruf sollte einige wichtige Informationen enthalten:
1. Wer meldet? (Sagen Sie Ihren Namen.)
2. Was ist passiert? (Schildern Sie kurz den Vorfall.)
3. Wo ist es passiert? (Zu welcher Adresse soll der Arzt kommen?)
4. Wie viele Verletzte? (Wie vielen Personen soll geholfen werden?)
5. Welche Verletzung? (Beschreiben Sie kurz den Zustand der Person.)
Wenn der Arzt den Tod des Angehörigen festgestellt hat, stellt er eine Todesbescheinigung aus. Diese muss er beim Verstorbenen zurücklassen. Benachrichtigen Sie nun das Bestattungsinstitut Ihres Vertrauens. Fritz Bestattungen steht Ihnen Tag und Nacht unter der Telefonnummer 0212/10 88 1 zur Verfügung. In dieser schwierigen Lage können Sie sich auf unsere Kompetenz und unser Einfühlungsvermögen verlassen.
Wie lange der Verstorbene noch zu Hause verbleibt, ist Ihre Entscheidung. Bis zu 36 Stunden sind gesetzlich erlaubt. Eine Erdbestattung oder eine Überführung ins Krematorium muss innerhalb von acht Werktagen nach dem Tod erfolgen.
Wir werden ein Gespräch mit Ihnen führen, in dem wir alle weiteren Fragen und Schritte in Ruhe klären. Dieses Gespräch kann bei Ihnen zu Hause stattfinden oder in den Besprechungsräumen unseres Bestattungshauses.